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/ StückEin Leitfaden für deinen sicheren Arbeitsalltag
Sicherheit am Arbeitsplatz sollte immer an erster Stelle stehen, und wenn es um den Schutz deines Kopfes geht, ist ein hochwertiger Schutzhelm unerlässlich. Egal, ob du auf der Baustelle arbeitest, im Tiefbau tätig bist oder als Bauleiter den Überblick behältst – ein guter Schutzhelm kann Leben retten. In diesem Leitfaden erfährst du alles, was du über Schutzhelme wissen musst: Welche Arten es gibt, wie sie dir bei der Arbeit nützen und worauf du beim Kauf achten solltest. Mit den richtigen Informationen ausgestattet, kannst du sicherstellen, dass du den optimalen Kopfschutz für deine Bedürfnisse wählst.
Warum ein Schutzhelm unverzichtbar ist
In vielen Arbeitsumgebungen ist dein Kopf zahlreichen Gefahren ausgesetzt – von herabfallenden Gegenständen bis hin zu Stößen gegen feste Hindernisse. Ein Schutzhelm, auch bekannt als Bauhelm, Sicherheitshelm oder Arbeitshelm, ist speziell dafür entwickelt, dich vor solchen Gefahren zu schützen. Diese Helme sind aus robusten Materialien gefertigt und bieten eine gepolsterte Innenseite, um die Aufprallenergie zu absorbieren. Auf Baustellen, in der Industrie und in vielen anderen Bereichen sind Schutzhelme nicht nur empfohlen, sondern oft auch gesetzlich vorgeschrieben.
Die verschiedenen Arten von Schutzhelmen
Bauhelme
Bauhelme, auch als Baustellenhelme oder Bauarbeiterhelme bekannt, sind die klassische Form des Kopfschutzes auf Baustellen. Diese Helme erfüllen in der Regel die Norm EN 397, was bedeutet, dass sie strenge Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen. Bauhelme bestehen meist aus robustem ABS-Kunststoff oder anderen widerstandsfähigen Materialien und sind so gestaltet, dass sie deinem Kopf bei einem Aufprall maximalen Schutz bieten. Ein Bauhelm ist oft mit einem einstellbaren Drehrad ausgestattet, mit dem du den Sitz des Helms individuell anpassen kannst. Viele Modelle verfügen auch über Kinnriemen und eine Belüftung, um den Tragekomfort zu erhöhen, insbesondere bei langen Arbeitseinsätzen.
Anstoßkappen
Anstoßkappen sind eine leichtere Alternative zum klassischen Bauhelm und bieten Schutz vor leichteren Stößen und Schlägen. Sie sind ideal für Arbeiten in Umgebungen, in denen das Risiko von schweren Kopfverletzungen gering ist, aber dennoch ein gewisser Schutz erforderlich ist. Anstoßkappen sehen oft aus wie Baseballkappen, haben jedoch eine harte Schale im Inneren, die den Kopf vor leichten Schlägen schützt. Sie sind besonders beliebt bei Arbeiten in beengten Räumen oder bei Tätigkeiten, bei denen eine hohe Bewegungsfreiheit erforderlich ist.
Wichtige Merkmale eines guten Schutzhelms
Materialien und Bauweise
Ein guter Schutzhelm besteht aus hochwertigen, widerstandsfähigen Materialien wie ABS-Kunststoff oder Polyethylen. Diese Materialien sind nicht nur robust, sondern auch leicht, sodass der Helm bequem zu tragen ist, selbst über längere Zeiträume hinweg. Die Innenschale eines Schutzhelms ist meist mit einem stoßdämpfenden Schaumstoff ausgestattet, der die Aufprallenergie absorbiert und so das Risiko von Kopfverletzungen minimiert.
Einstellbarkeit und Tragekomfort
Der Tragekomfort eines Schutzhelms ist entscheidend für die Sicherheit. Ein Helm, der nicht richtig sitzt, kann bei einem Unfall leicht verrutschen und seine Schutzfunktion verlieren. Deshalb sind viele Schutzhelme mit einem Drehrad oder einem anderen einstellbaren Verschlusssystem ausgestattet, mit dem du die Passform des Helms genau an deine Kopfform anpassen kannst. Auch Kinnriemen sind wichtig, um den Helm sicher am Kopf zu fixieren und zu verhindern, dass er bei einem Sturz oder einem starken Stoß herunterfällt.
Belüftung
Bei der Arbeit im Freien oder in heißen Umgebungen kann es unter dem Helm schnell unangenehm warm werden. Schutzhelme mit Belüftungsschlitzen ermöglichen eine bessere Luftzirkulation und sorgen dafür, dass dein Kopf auch bei hohen Temperaturen kühl bleibt. Dies erhöht den Tragekomfort erheblich und verhindert, dass du durch Hitze und Schweiß abgelenkt wirst.
Zertifizierung nach EN 397
Die Zertifizierung nach EN 397 ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass ein Schutzhelm die grundlegenden Sicherheitsanforderungen erfüllt. Helme, die nach dieser Norm zertifiziert sind, wurden umfassend getestet und bieten Schutz vor Stoßbelastungen, Durchdringung, und sie sind widerstandsfähig gegenüber extremen Temperaturen und Chemikalien. Beim Kauf eines Schutzhelms solltest du immer darauf achten, dass dieser die EN 397-Zertifizierung besitzt.
Anwendungsgebiete für Schutzhelme
Baustellen
Auf Baustellen sind Schutzhelme Pflicht. Egal ob du Bauarbeiter, Architekt oder Bauleiter bist – der Helm schützt dich vor herabfallenden Gegenständen, wie Ziegeln, Werkzeugen oder anderen Baumaterialien. Auch bei Gerüstbauarbeiten sind Helme unverzichtbar, da die Gefahr von Stürzen oder herabfallenden Teilen hier besonders hoch ist. Ein hochwertiger Baustellenhelm mit guter Belüftung und einem verstellbaren Kinnriemen sorgt dafür, dass du dich voll und ganz auf deine Arbeit konzentrieren kannst, ohne ständig den Helm neu justieren zu müssen.
Industrie und Tiefbau
In der Industrie und im Tiefbau sind die Anforderungen an Schutzhelme oft noch höher als auf normalen Baustellen. Hier musst du nicht nur mit herabfallenden Gegenständen rechnen, sondern auch mit seitlichen Einwirkungen, Chemikalien oder extremen Temperaturen. Industriehelme sind daher robuster und oft mit zusätzlichen Schutzvorrichtungen ausgestattet, die auch dein Gesicht und Gehör schützen. Besonders im Tiefbau, wo häufig unter beengten und dunklen Bedingungen gearbeitet wird, sind solche Helme unverzichtbar.
Lager und Werkstatt
Auch in Lagern und Werkstätten können Schutzhelme notwendig sein. Hier schützt der Helm vor Stößen gegen Regale, Maschinen oder herabfallende Kartons und Werkzeuge. Leichte Schutzhelme oder Anstoßkappen sind hier oft ausreichend, um ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Für Arbeiten in großen Lagern oder Werkstätten, wo schwere Maschinen im Einsatz sind, sollte jedoch ein klassischer Bauhelm oder ein Industriehelm verwendet werden.
Dachdecker und Gerüstbauer
Für Dachdecker und Gerüstbauer ist der Schutzhelm ein besonders wichtiges Werkzeug. Die Arbeit in großen Höhen birgt besondere Risiken, und ein Helm schützt nicht nur vor herabfallenden Gegenständen, sondern auch vor Stößen gegen Gerüstteile oder andere Hindernisse. Hier ist ein Helm mit gutem Kinnriemen besonders wichtig, da er sicherstellen muss, dass der Helm auch bei intensiver Bewegung und in schwierigen Positionen sicher am Kopf bleibt.