Produktbeschreibung
Momentankonzentrationen!
Kurzzeitröhrchen sind zur Messung von Momentankonzentrationen bestimmt. Die Dauer der Messung nimmt in der Regel eine Zeitspanne von 10 s bis 15 min in Anspruch. Die gemessene Konzentration ergibt die Menge des zu bestimmenden Stoffes für die Zeitspanne der Messdauer. Der Aufbau der Kurzzeitröhrchen ist abhängig von der jeweiligen Messaufgabe, insbesondere von der zu messenden Substanz und dem zu bestimmenden Konzentrationsbereich.
Aufgrund dieser Vorgaben unterscheiden sich Kurzzeitröhrchen in:
Röhrchen mit einer Anzeigeschicht
Röhrchen mit einer oder mehreren Vorschichten plus Anzeigeschicht
Kombination von zwei Röhrchen
Röhrchen mit Verbindungsschlauch
Röhrchen mit Reagenzampulle
Röhrchen mit Simultanmessung
Kurzzeitröhrchen mit einer Anzeigeschicht
Bei diesen Röhrchen dient die gesamte Füllschicht als Anzeigeschicht.
Kurzzeitröhrchen mit einer oder mehreren Vorschichten
Zusätzlich zur Anzeigeschicht sind hier eine oder mehrere Vorschichten vorhanden. Diese Vorschichten dienen dazu:
Feuchtigkeit zu absorbieren oder
Störsubstanzen zurückzuhalten oder
Substanzen in messbare Substanzen umzuwandeln
Kombination von zwei Dräger-Röhrchen
Zwei Dräger-Röhrchen, ein Vor- und ein Anzeigeröhrchen, sind mit einem aufgeschrumpften Schlauch verbunden. Zu Beginn der Messung müssen die beiden inneren Röhrchenspitzen zusätzlich zu den äußeren Spitzen abgebrochen werden, damit die zu prüfende Luft durch beide Röhrchen gesaugt werden kann. Das Präparat im Vorröhrchen erfüllt einen ähnlichen Zweck wie eine im Dräger-Röhrchen vorhandene Vorschicht.
Kurzzeitröhrchen mit Verbindungsschlauch
Diese Röhrchen setzen sich aus einem Anzeigeröhrchen und einem zusätzlichen Röhrchen zusammen. Beide Röhrchen werden nach dem Abbrechen der Röhrchenspitzen mit einem Schlauch verbunden. Das zusätzliche Röhrchen wird entsprechend der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Dräger-Röhrchens entweder vor oder hinter dem Anzeigeröhrchen angebracht. Das Röhrchen dient dazu, wenn es hinter dem Anzeigeröhrchen angebracht wird, aus der Umsetzungsreaktion im Anzeigeröhrchen angebracht wird, einen ähnlichen Zweck wie eine im Röhrchen befindliche Vorschicht.
Kurzzeitröhrchen mit Reagenzampulle:
Da aus Haltbarkeitsgründen nicht alle Reagenzien in den Füllschichten enthalten sein können, befindet sich innerhalb dieser Röhrchen zusätzlich zur Anzeigeschicht eine Reagenzampulle. Das Präparat in der Ampulle kann dampfförmig, flüssig oder körnig sein.
Dräger-Röhrchen zur Simultanmessung
Für eine halbquantitative Messung sind fünf Röhrchen in einer Gummimanschette als Test-Set angeordnet. Über einen Adapter wird die zu prüfende Luft mit einer Gasspürpumpe gleichzeitig durch die Röhrchen gesaugt. Die Konzentrationen werden als Vielfaches eines Grenzwertes angegeben. Da es sich beim Simultantest-Set um eine Systemlösung handelt, für die spezielle Dräger-Röhrchen entwickelt wurden, ist ein Austausch mit anderen Dräger-Röhrchen NICHT möglich.
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Produktbeschreibung
Momentankonzentrationen!
Kurzzeitröhrchen sind zur Messung von Momentankonzentrationen bestimmt. Die Dauer der Messung nimmt in der Regel eine Zeitspanne von 10 s bis 15 min in Anspruch. Die gemessene Konzentration ergibt die Menge des zu bestimmenden Stoffes für die Zeitspanne der Messdauer. Der Aufbau der Kurzzeitröhrchen ist abhängig von der jeweiligen Messaufgabe, insbesondere von der zu messenden Substanz und dem zu bestimmenden Konzentrationsbereich.
Aufgrund dieser Vorgaben unterscheiden sich Kurzzeitröhrchen in:
Röhrchen mit einer Anzeigeschicht
Röhrchen mit einer oder mehreren Vorschichten plus Anzeigeschicht
Kombination von zwei Röhrchen
Röhrchen mit Verbindungsschlauch
Röhrchen mit Reagenzampulle
Röhrchen mit Simultanmessung
Kurzzeitröhrchen mit einer Anzeigeschicht
Bei diesen Röhrchen dient die gesamte Füllschicht als Anzeigeschicht.
Kurzzeitröhrchen mit einer oder mehreren Vorschichten
Zusätzlich zur Anzeigeschicht sind hier eine oder mehrere Vorschichten vorhanden. Diese Vorschichten dienen dazu:
Feuchtigkeit zu absorbieren oder
Störsubstanzen zurückzuhalten oder
Substanzen in messbare Substanzen umzuwandeln
Kombination von zwei Dräger-Röhrchen
Zwei Dräger-Röhrchen, ein Vor- und ein Anzeigeröhrchen, sind mit einem aufgeschrumpften Schlauch verbunden. Zu Beginn der Messung müssen die beiden inneren Röhrchenspitzen zusätzlich zu den äußeren Spitzen abgebrochen werden, damit die zu prüfende Luft durch beide Röhrchen gesaugt werden kann. Das Präparat im Vorröhrchen erfüllt einen ähnlichen Zweck wie eine im Dräger-Röhrchen vorhandene Vorschicht.
Kurzzeitröhrchen mit Verbindungsschlauch
Diese Röhrchen setzen sich aus einem Anzeigeröhrchen und einem zusätzlichen Röhrchen zusammen. Beide Röhrchen werden nach dem Abbrechen der Röhrchenspitzen mit einem Schlauch verbunden. Das zusätzliche Röhrchen wird entsprechend der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Dräger-Röhrchens entweder vor oder hinter dem Anzeigeröhrchen angebracht. Das Röhrchen dient dazu, wenn es hinter dem Anzeigeröhrchen angebracht wird, aus der Umsetzungsreaktion im Anzeigeröhrchen angebracht wird, einen ähnlichen Zweck wie eine im Röhrchen befindliche Vorschicht.
Kurzzeitröhrchen mit Reagenzampulle:
Da aus Haltbarkeitsgründen nicht alle Reagenzien in den Füllschichten enthalten sein können, befindet sich innerhalb dieser Röhrchen zusätzlich zur Anzeigeschicht eine Reagenzampulle. Das Präparat in der Ampulle kann dampfförmig, flüssig oder körnig sein.
Dräger-Röhrchen zur Simultanmessung
Für eine halbquantitative Messung sind fünf Röhrchen in einer Gummimanschette als Test-Set angeordnet. Über einen Adapter wird die zu prüfende Luft mit einer Gasspürpumpe gleichzeitig durch die Röhrchen gesaugt. Die Konzentrationen werden als Vielfaches eines Grenzwertes angegeben. Da es sich beim Simultantest-Set um eine Systemlösung handelt, für die spezielle Dräger-Röhrchen entwickelt wurden, ist ein Austausch mit anderen Dräger-Röhrchen NICHT möglich.